Es war einmal, da trafen sich vier Musiker, die sich schon lange kannten, auf ein Bier in der Kneipe um die Ecke. Aus dem Gespräch entwickelte sich eine Idee, aus der Idee ein Konzept, aus dem Konzept eine Session, aus der Session ein Plan und aus dem Plan eine neue Band.
Sie wollten nicht die Welt verändern, keinen neuen Stil entwickeln, auch nichts grundsätzlich Neues präsentieren, sondern nur „geile Mucke“ miteinander machen, eine Musik, die zwar schon immer da war, aber doch ein bißchen anders, temperamentvoller, mit etwas mehr Groove, mit eigenen Ideen versehen, mit Spielwitz und Esprit, kurz gesagt: Klassiker in einem neuen Kleid. Sie fragten sich: Wie würden die Hits der Beatles, der Rolling Stones, Eric Clapton usw. heute klingen, mit den technischen Möglichkeiten und dem veränderten Musikgeschmack der neuen Zeit, ohne die Wurzeln zu verlieren und ohne steril und gekünstelt zu sein?
Eine weitere Idee war, dass – sehr wichtig – nur solche Songs gespielt würden, die wirklich jedem von uns vier uneingeschränkt gefielen, denn es sollte Spaß machen, Mordsspaß, der sich von den Musikern auf das Publikum übertragen würde, mit Sicherheit.
Welcher musikalischer Stil? Wir wollten uns nicht haargenau auf eine Richtung festlegen, das hätte unsere Handlungsfreiheit und unsere Freude an der Musik zu sehr eingeschränkt. Nur eines war klar: es musste Classic Rock sein, jedoch mit einem breiten Spektrum, von den Sixties bis heute, ohne Tabus und Berührungsängste. Auch wollten wir unseren Idolen nicht Ton für Ton nacheifern, jeder von uns sollte seinen Inspirationen folgen und seine Ideen verwirklichen können. Alles andere würde sich während der Proben ergeben, sagten wir, und legten los, gut gelaunt, wagemutig und locker.